Motorcaravan-Club STRASSENFÜCHSE e.V.

Gemeinschaftstreffen der Stammtische
Südhessen und Rheinland-Pfalz
in Bad Sobernheim
24. - 26.06.2005

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Gemeinschaftstreffen der Stammtische Südhessen und Rheinland-Pfalz
in Bad Sobernheim vom 24.06.-26.06.2005

Auf dem Stellplatz in Bad Sobernheim haben sich bei schönstem Wetter 17 Fuchs-mobile und 2 Gastfamilien eingefunden. Freitagabend ist einfach nur Relaxen angesagt, Neuigkeiten austauschen, Lesen, jeder wie er will.

Am Samstag, gestärkt mit einem guten Frühstück, sammeln wir uns um 10.00 Uhr und dann geht’s los zum Bad Sobernheimer Barfußpfad, ein gesunder Spaß für die ganze Fuchsmeute. Die vierbeinigen Familienmitglieder dürfen hier leider nicht mit.

Am Kassenhäuschen müssen wir unsere Schuhe in einem Schließfach deponieren. Ein Parcour von ca. 3,5 km liegt nun vor uns. Nach einem kurzen Stück über Steine und Rindenmulch geht es durch ein 25 m langes Lehmbecken. Je nach Körpergröße reicht der Lehm bis an die Knie. Die Angelegenheit ist wahnsinnig matschig, man muß sich gut am Holzgeländer festhalten, sonst sausen einem die Füße einfach nach vorne weg.

Es geht über Kieselsteine, über Gras, Turnübungen an einer Walze sind angesagt, es geht durch ein Kneip‘sches Wasserbecken, über Rindenmulch, über Holzplanken - Fußreflexzonenmassage der besonderen Art. An einer Furt mit zwei Halteseilen überqueren wir die Nahe. Die Flußsteine sind unterschiedlich groß und sehr glitschig. Das Festhalten an den Seilen ist nicht immer von Vorteil, es ergibt sich dadurch zuweilen ein ziemlich schwankender Gang. So setzen wir vorsichtig einen Fuß vor den anderen, wer will schon gerne zur allgemeinen Belustigung auf dem Hosenboden in der Nahe landen.

Jetzt geht es weiter über Holzbohlenbrücken, wieder Rindenmulch, Sand- und Graswege. Danach folgen Balancierbalken und Wackelstämme zum Trainieren des Gleichgewichtssinnes. Aber hallo, gar nicht so einfach. Auf alle Fälle haben wir reichlich Spaß und immer was zu Lachen. Mittlerweile heizt uns auch die Sonne tüchtig ein und unter den Fußsohlen wird es ganz schön heiß.

Zum krönenden Abschluß (zumindest für mich persönlich, weil ich diesbezüglich eine Bangbüx bin) ist noch eine Hängebrücke zu bewältigen. Man könnte ja auch mit einem Nachen übersetzen. Aber es heißt ja immer, man soll den „inneren Schweinehund“ über-winden. Tja überwind mal, wenn der so furchtbar groooß ist.

Aber da ich schon zu einem Drittel drauf bin und hinter mir schon eine Schlange ansteht gibt es kein Zurück mehr. Augen zu geht auch nicht, also dann weiter und weiter und weiter. Meine Güte, die Knie werden schon schlapprig und die angeblich nur 40 Meter nehmen kein Ende. Aber jetzt, Ufer in Sicht, Günter schreit „ Hast‘s gleich geschafft!“ Und siehe da, tatsächlich, ich habe wieder festen Boden unter den Füßen. Zweieinhalb Stunden sind wir über Stock und Stein gelaufen, in den Füßen piekst und kribbelt es, ein besonderes Fußgefühl.

Für den Rest des Tages faulenzen wir nun.

Am Sonntag machen wir noch einen Besuch im Freilichtmuseum. Bei uns Frauen ist die Puppen- und Blechspielzeugsammlung sowie der Heilkräutergarten von großem Interesse. Unsere Männer erfreuen sich an der Technik aus alten Zeiten und bestaunen die Sonderausstellung von alten Traktoren und Schleppern. Lebt denn der alte Lanz-Bulldog noch, Lanz-Bulldog noch? Ja er lebt noch, er lebt noch....

Es war ein Superwochenende!

Margit (Fuchs 147)




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