Motorcaravan-Club STRASSENFÜCHSE e.V.

Sail 2010
in Bremerhaven
August 2010
Stammtisch München

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Sail 2010 in Bremerhaven

Voller Vorfreude machten wir uns im August auf den Weg zur diesjährigen Sail nach Bremerhaven. Unsere Zwischenstationen waren Lauterbach in Hessen, Stade im Alten Land (ein sehr empfehlenswerter Stellplatz) und Freiburg/Elbe. Für eine Woche standen wir dann (wie ca. 150 andere Mobile auch) auf dem extra zur Sail eingerichteten Stellplatz am Regionalflughafen. Mittels Shuttlebus konnte man alle Veranstaltungsorte in der Stadt und am Alten Hafen erreichen. Die 1000 m bis zur Haltestelle des Shuttlebusses waren allerdings für einige schon arg strapaziös. Dieser Umstand hat auch zu etlichen Beschwerden beim Veranstalter geführt. Trotz des wechselhaften Wetters haben wir uns noch am ersten Tag mit dem Rad auf den Weg gemacht und die Gegend erkundet.

Optimistisch wie wir sind, sind wir auch am Eröffnungstag mit dem Rad gefahren und konnten auf dem Weg in die Stadt vom Deich aus einige Windjammer, unter anderem die Krusenstern, beim Einlaufen und Anlegen beobachten. Die meisten der Windjammer lagen aber schon im alten Hafen an der Pier und man hat den Matrosen, die in den Rahen standen, beim Segelreffen zusehen können. Was man erwähnen muß: Bremerhaven hat in den letzten Jahren nicht nur den alten Hafen umgebaut sondern es wurden als weitere Attraktionen das Auswandererhaus, das Klimahaus und das Sail-City Hotel mit einer tollen Aussichtsplattform in 90 Meter Höhe fertiggestellt. Unbedingt sollte man sich den Museumshafen mit seinen alten Schiffen und dem U-Boot „Wilhelm Bauer“ ansehen. Auch die Fußgängerzone ist einen Besuch wert. (Mehr Informationen unter: http://www.bremerhaven.de)

Da an allen Tagen Open Ship angesagt war, herrschte in manchen Bereichen drangvolle Enge. Zum Teil mußte man bei den Schiffen einige Wartezeit in Kauf nehmen, um an Bord zu kommen und eine Besichtigung vorzunehmen. Viele Besucher, so auch wir, nutzten zusätzlich die Möglichkeit, für mehrere Stunden auf einem der Großsegler mitzusegeln. Immer wieder ein tolles Erlebnis. Leider mußte durch den noch nicht abgeschlossenen Umbau der Kaiserschleuse die abschließende Windjammerparade ausfallen. Das abschließende Höhenfeuerwerk am Samstagabend war nur ein magerer Ersatz. Als Fazit des Sailbesuchs müssen wir leider sagen, daß man seitens des Veranstalters versäumt hat, am Stellplatz, obwohl vorhanden, einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem man sich hätte abends treffen und Kontakte schließen können. So traten wir doch etwas enttäuscht die Rückreise an, die uns über Duderstadt und Kulmbach nach Haus führte.

Bericht und Bilder: Brigitte und Wolfgang (Fuchs 374)




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