Motorcaravan-Club STRASSENFÜCHSE e.V.

Pfingsten 2012
20 Jahre Wohnmobil-Tourismus
in Rotenburg an der Fulda
Stellplatzeinweihung "Am Wittich"
25.05. - 28.05.2012

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Pfingsttreffen 2012

20 Jahre Wohnmobil-Tourismus in Rotenburg an der Fulda

Neueröffnung Stellplatz in Rotenburg an der Fulda "Am Wittich"

Dieses Jahr haben wir an einem schönen, sonnigen Wochenende gleich mehrere Dinge auf einmal zu feiern gehabt.

Die Meute hat sich, wie jedes Jahr zu Pfingsten, an einem Ort getroffen, um sich wieder zu beschnuppern, Erfahrungen auszutauschen, Freundschaften wiederzubeleben, Freundschaften neu zu entdecken, sich zu freuen, sich zu erholen und weil das Ganze so toll ist, natürlich zu feiern. Ihr wisst ja selbst besser, weshalb ihr euch regelmäßig treffen wollt.

Dann wollten wir zusammen mit der Stadt Rotenburg zum einen 20 Jahre Wohnmobil-Tourismus und zum anderen auch die Eröffnung des neues Stellplatzes feiern. Aus diesem Grunde war viel rund um uns herum an diesem Wochenende von der Stadt Rotenburg organisiert worden und gleich vorneweg, wir haben uns richtig wohl gefühlt.

Wir waren am Freitag Nachmittag angekommen, gerade rechtzeitig zum offiziellen Start des Festes. Viele Füchse waren schon ein paar Tage vorher angereist. Vor dem Wochenende hatten wir Zweifel, ob alle auf dem Platz unterkommen würden, aber letzten Endes hatte glaube ich jeder ein schönes kleines Plätzlein gefunden und somit musste keiner oben an der Hauptstrasse nächtigen. Von einer netten Mitarbeiterin der Touristinformation erhielten wir unsere Essensgutscheine fürs Wochenende und grüne Armbändchen, die uns als angemeldete Gäste kennzeichnen sollten.

Eröffnet wurde das Fest von Kerstin Schulz (Leiterin der Touristinformation), welche uns mit warmen und herzlichen Worten begrüßt hatte und uns am ganzen Wochenende mit viel Liebe und Engagement die Zeit wie im Fluge hat vergehen lassen. Vor Ort standen neben einem großen Festzelt, ein Toilettenwagen, ein Getränke- und ein Grillstand. Also für die Ver- und Entsorgung war gesorgt.

Unser spätes Anreisen führte somit direkt zu einer Qualitätskontrolle der Grillstation bzw. der dort angebotenen Leckereien. An diesem Abend hatten die Kinder und ich schon so viel Spass, dass sie erst spät in die Stockbetten verschwunden sind.

Am Samstag hatte Saskia für uns morgens die Brötchen abgeholt und es gab ein gemeinsames Frühstück mit unseren Nachbarn. Kaum, dass wir unser Frühstück beendet hatten, ging es weiter mit dem Programm. Wir versammelten uns alle im Zelt. Viele Reden wurden gehalten, vom Bürgermeister Grunwald, der Vertreterin des Handels, Handwerk und Gewerbe, unserem Vorsitzenden Peter Depping. Geld wurde von uns an die Stadt überreicht zur weiteren Verbesserung des Stellplatzes. Als Abschluß dieser Versammlung vor dem Mittagessen wurde ein Faß Bier angestochen und jeder konnte sich einen Frühschoppen abholen. Leider hatte ich zwischen all dem Trubel die Eröffnung des Platzes - sprich das Durchschneiden des roten Bandes, welches zwischen zwei Bäumen gespannt war - nicht mitbekommen :-( .

Nach dem Mittagessen (es gab Eintopf), konnte man entweder bei einer Weinbergführung mit Käseprobe oder einer Wanderung durch die Fuldaaue teilnehmen. Wir hatten uns für die Fulaaue entschieden. Begleitet von einer Mitarbeiterin der Stadt und einem fachkundigen Führer verließen wir den Stellplatz zu Fuß in Richtung Westen entlang der Fulda. Nach relativ kurzer Zeit waren wir am Rand der Aue, stiegen per Übergang über einen Zaun und ab dann war unser Führer kaum noch zu bremsen. Er erzählte uns währen der Wanderung viel über die Flora und Fauna der Auenlandschaft, sowie deren Wiederentstehung nach historischen Unterlagen. Man hatte über Jahrzehnte die Erfahrung gemacht, dass es ohne die Aue immer wieder zu unkontrollierbaren Überschwemmungen gekommen war. Aus diesem Grund wurde hier versucht die Fehler der Vergangenheit wieder zu korrigieren. Nach einer guten Stunde waren wir wieder zurück am Platz und womit ging es weiter? Mit Essen natürlich! Kaffee und Kuchen im Zelt gefolgt mit einem fast ;-) nahtlosen Übergang zum Abendessen. Geboten wurde ein reichhaltiges Buffet und auch die Vegetarier unter uns wurden versorgt. Weiter ging es mit einer Tombola, wo keiner mit leeren Händen blieb. Als Nebenprogramm konnten die anwesenden Kinder mit einer Mitarbeiterin der Stadt zusammen Windräder und Jonglierbälle basteln. Eine schöne Idee. Der Abend endete mit viel Musik und Tanz im Zelt.

Am Sonntag begann das Programm direkt nach dem Frühstück mit einem Frühschoppen im großen Zelt begleitet von jazzigen Klängen der "Riverside Jazz Messengers". Und weil man vom vielen Trinken wieder Hunger bekommt, mussten wir um 12 Uhr pünktlich essen ;-) . Von soviel Völlerei gemästet war unser Bewegungsdrang groß und so entschieden wir uns beim Nachmittagsprogramm zum Kuckucksmarkt im Nachbarort zu gehen anstatt im Schlosspark einem Konzert zuzuhören. Der Kuckucksmarkt war ein kleiner Markt von lokalen Händlern und Bauern, die dort ihre Waren anboten, sowie viele kreativ selbst hergestellte Artikel aus Hobbyarbeit. Neben den Verkaufsständen hatten die Kinder die Möglichkeit an Spielgeräten ihre Langeweile zu vertreiben. Dort wurde auch die Idee geboren zusammen mit Saskia einen Traumfänger zu basteln. Ich bin mal gespannt, ob daraus noch was wird. Kaum nachdem wir wieder zurückgekehrt waren, ging es wieder mit Essen weiter, sprich Kaffee und Kuchen mit nahtlosem Übergang zum Abendessen. Diesmal war das Essen selbst zu bezahlen, welches jeder bei der Anmeldung vorbestellen konnte. Der Abend endete wie der Vorabend mit viel Musik und Tanz. Am Montag nach dem Frühstück wurde die Veranstaltung mit einer Verabschiedung im großen Festzelt unter der Leitung von Kerstin Schulz beendet. Leider mußte uns Kerstin bei der Verabschiedung eine schlechte Nachricht mitteilen. Am Vorabend wurden in Summe 20 vorbestellte Essen nicht abgeholt und somit auch nicht bezahlt. Damit der Veranstalter hier nicht auf den Kosten sitzen blieb, hatten wir kurzfristig eine Spendensammlung organisiert und viele hatten einen Beitrag zur Entlastung des Veranstalters beigetragen. Das wiederum fand ich Klasse und ich war stolz auf unsere Meute. Vielen Dank hier noch einmal an alle, die etwas gespendet hatten. Im Verlaufe des Tages hat sich das Treffen dann langsam aufgelöst. Wir waren noch eine Nacht länger geblieben und hatten uns am Montag das örtliche Wasserkraftwerk im Rahmen des deutschen Mühlentages angeschaut.

Bisher dachte ich, dass Rotenburg nur eine kleine Kleinstadt wäre, aber da hab ich wohl daneben gelegen. Dort ist richtig was los und die Landschaft drum herum ist auch sehr schön! Herzlich bedanken möchte ich mich zum Schluß bei dem Team der Touristinformation, die uns ein sehr schönes Wochenende bereitet haben.

Mit fuchsigen Grüßen, Fuchs 419




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