Stammtisch Nordhessen
Bauer Cöppicus in Höxter-Ottbergen
16.05. - 18.05.2003

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Mit dem Stammtisch Nordhessen zum Bauern Cöppicus in Höxter-Ottbergen

19 Fuchs- und Schnupperfuchseinheiten incl. Besatzung sammelten sich auf Einladung des Stammtisches Nordhessen am 16. Mai in Höxter-Ottbergen. Die Gemeinde Ottbergen hatte freundlicherweise einen Parkplatz für die kleine Wagenburg zur Verfügung gestellt, da der ausgewiesene Wohnmobilstellplatz für ein solches Treffen nicht genügend Platz bot.

Nach dem ersten Hallo am Freitag Abend ging es samstagsfrüh ausgeruht auf den Weg nach Höxter. Dies sollte per Bahn geschehen. Glücklicherweise erreichten wir den Bahnhof in Ottbergen eine halbe Stunde vor Abfahrt des Regionalzuges. Diese Zeit brauchten wir auch. Nicht etwa, weil das neue Tarifsystem der Bahn uns Schwierigkeiten bereitet hätte. Nein, der Schaffner aus Blech mit Touch-Screen und Drucktasten ließ uns einfach keine Gruppenkarte ziehen. Pünktlich zur Abfahrt hatten wir es dennoch geschafft, in den Besitz von gültigen Fahrausweisen zu gelangen.

In Höxter angekommen führte der erste Weg zum Wohnmobilstellplatz "Am Floßplatz", um auf dem benachbarten Parkplatz den Flohmarkt zu durchstöbern. Einige verloren dort ihr Geld. Mich traf es auch, aber nicht um was Altes, Antikes zu erwerben. Weit gefehlt, der neueste Renner unter den Kids, - Beyblades mit Arena - frisch aus China importiert, ließ meine Jungs nicht los. So ließ ich dann mein Geld los und die Jungs waren mit diesen schnellen Plastikkreiseln "gerüstet". Komisch, wir hatten früher Kreisel aus Holz, die wir mit einer Peitsche angetrieben hatten. Heute ist so was aus Plastik und wird mit sogenannten Shootern in Rotation gebracht.

Das Stadtbild des Zentrums von Höxter wird von mittelalterlichen, liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern geprägt. Durch den gleichzeitig stattfindenden Wochenmarkt vollzog sich unser Stadt- und Shoppingspaziergang in angenehmer Atmosphäre. Mit etwas Wegzehrung vom Markt ruhten wir uns abschließend auf einer Bank am Weserufer aus und warteten auf unseren Zug zurück nach Ottbergen.

Der Höhepunkt des Tages begann mit einer fachkundigen Führung durch die Meierhof-Brauerei. Wer bis dahin noch keinen Bierdurst hatte, der bekam ihn jetzt auf das Bier, das wir abends verköstigen sollten. Die Braukunst nach Deutschem Reinheitsgebot wurde uns theoretisch und praktisch mit Proben der Grundstoffe und einem Gang durch das Sudhaus und den Gär-, Lager- und Filterkellern erläutert.

Hiernach gingīs auf/in die Tenne von Bauer Cöppicus. Also das war was! Lauter hungrige und durstige Gesellen so wie wir versammelten sich in ihren Sauställen der Scheune und warteten auf das, was da kommen sollte. Rustikale Scheunenatmosphäre und plötzlich das Licht aus! Zarte blaue Flammen züngelten über Schinken-, Nacken- und Hackbraten in der Molle. In Windeseile wurden die Teller gefüllt und verteilt. Dazu gabīs Sauerkraut und Bauernbrot. Ach ja, natürlich nicht das naturtrübe Bier der Meierhof-Brauerei zu vergessen. Für die ganz Hungrigen war Nachschlag kein Thema. Die von Anfang an ausgelassene Stimmung bei Danz ob de Deel mit hauseigener Kapelle dauerte ungebrochen an. Habī mir sagen lassen bis Viertel Zwei.

Am Sonntag hieß es nach dem Ausschlafen Abschied nehmen. Meinen Jungs und mir hatīs super gefallen!

Vielen Dank an die wackeren Nordhessen!

Peter Depping, Fuchs 310




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