Motorcaravan-Club STRASSENFÜCHSE e.V.

Frankenfahrt
Stammtisch München
30.09. - 06.10.2012

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Frankenfahrt 2012
von Sonntag, 30. September bis Samstag, 06. Oktober 2012

Bereits am Samstag, 29. Sept., sind wir (Renate und Harald) in die Fränkische Schweiz zum Stellplatz bei der Brauerei Reichold in Hochstahl, einem Ortsteil der Gemeinde Aufseß, gefahren. Anlässlich unserer Herbstausfahrt sollte der Platz für 4 Nächte unser Domizil sein. Zu unserem Schreck fanden wir aber einen voll belegten Stellplatz vor. Wo sollten wir bloß die 7 Wohnmobile der Strassenfüchse unterbringen? Am nächsten Morgen machten wir uns daher auf den Plätzen der abreisenden Gäste breit und so fand unsere restliche Gruppe, die im Laufe des Sonntag Nachmittag anreiste, doch noch nebeneinander liegende Stellplätze vor. Wie schon bei unserer Wachau-Fahrt war Wolfgang (Fuchs 420) als Gast mit von der Partie. Beim gemeinsamen Abendessen in der Brauerei-Gaststätte Reichold haben wir die fränkischen Spezialitäten der Region ausprobiert, wie das "Schäuferle" und den gebackenen "Pfefferkarpfen". Als flüssige Nahrung dienten uns das "Zwickl", das "Lager" und das "Hefe-Weizen" aus der Brauerei.

Zur Info: Aufseß wurde als Gemeinde mit der größten Brauereien-Dichte der Welt, gemessen an der Einwohnerzahl, ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.

Die Zeit verging bei dem schönen Wetter wie im Flug:

Gemeinsam wanderten wir durch die herbstlich gefärbten Wälder zum nahen "Kathi-Bräu", der kleinsten privaten Brauerei der Region! Dort stärkten wir uns mit einer zünftigen Brotzeit für den Heimweg.

Am Dienstag Morgen führte uns der Junior-Chef, Jörg Reichold, in seinem kleinen modernen Betrieb in die Kunst des Bierbrauens ein.

Am Mittwoch haben wir bei einem kleinen, internen Boule-Turnier unser sportliches Können und unsere Geschicklichkeit mit den Eisenkugeln unter Beweis gestellt.

Nicht vergessen sei die nachmittägliche Kaffee-Tafel, bei der die köstlichen, selbstgebackenen Kuchen viel Anklang fanden. Natürlich gab es noch reichlich Zeit zum Relaxen, Sonnen und gemütlichem Beisammensein.

Am Donnerstag, 04. Okt. verließen wir den Stellplatz Reichold und fuhren die kurze Strecke zum Schloß Greifenstein, wo wir zu einer Führung erwartet wurden. Die ca. 1000-jährige Burg ist seit 300 Jahren Wohnsitz der Schenken von Stauffenberg und wird jetzt noch vom Neffen des Hitler-Attentäters, Graf Claus von Stauffenberg, bewohnt. Wir bestaunten die umfangreiche Waffensammlung und weitere historische Räume, wie die Bibliothek, das Biedermeierzimmer, die Kapelle, usw. Weiter ging die Fahrt zum einfachen Stellplatz in Streitberg. Dort besuchten wir die "Bing-Höhle", angeblich die schönste Tropfsteingalerie-Höhle in Deutschland. Durch enge Gänge wurden wir entlang eines 300 m langen ausgetrockneten Flussbettes geführt.

Am nächsten Tag, Freitag, 05. Okt., erreichten wir den zentrumsnahen Stellplatz in Bamberg am Heinrichsdamm. Nach einem kurzen Fußweg in die City stiegen wir in den Bus, der uns hinauf zum Michelsberg brachte, von wo wir bei dem schönen Wetter einen herrlichen Rundblick über Bamberg hatten. Auf dem Michelsberg befindet sich die große ehemalige Benediktiner-Abtei mit imposanter Klosterkirche. Zu Fuß stiegen wir hinab zum Domplatz, besuchten den riesigen Kaiserdom mit dem berühmten "Bamberger Reiter", dem Marienaltar, dem Kaisergrab Heinrichs II und dem Papstgrab Clemens II. In der Altstadt stärkten wir uns mit köstlichen Brat- und Leberwürsten und süffigem Lagerbier, bewunderten das Alte Rathaus mitten in der Regnitz, die alte idyllische Fischersiedlung "Klein-Venedig", die mittelalterlichen Fachwerkhäuser und, und, und. Unsere Fotografen hatten eine Menge zu tun. Müde kehrten wir zu unseren Mobilen zurück. Bis in den späten Abend saßen wir im Freien beim Abschieds-Umtrunk zusammen. Eine abwechselungsreiche Reise durch ein anderes Stück Bayern ging zu Ende.

Am nächsten Morgen (Sa., 06.10.) traten wir unsere Heimreise an. Mit 3 Womos machten wir noch einen Umweg nach Bad Windsheim. Mit dem Besuch im sehenswerten Freilicht-Museum und ein Wellness-Abend in der Therme mit einem Salzsee, fast wie dem Toten Meer, beendeten wir unseren Herbst-Ausflug nach Franken.

Renate und Harald Stolz, Fuchs 422




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